Kooperation mit AWO-Seniorenheim am Rosengarten

Hochbeete für die AWO

Der Generationenvertrag funktioniert: Schüler der BBS Zweibrücken fertigten unter der fachlichen Anleitungen ihres BVJ-Lehrerteams beeindruckende Hochbeete für die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Seniorenheims Zweibrücken.

Die Ausgangssituation hierfür war jedoch alles andere als komfortabel. Diverse Herausforderungen mussten gemeistert werden. Trotz verschiedener handwerklicher Fertigkeiten, unterschiedlicher Nationalitäten, Altersstufen und bescheidener finanzieller Mittel brachten die Schüler des BVJ18b pünktlich zu Beginn der Herbstferien ein Projekt zu seinem erfolgreichen Ende, das den Senioren noch viel Freude bereiten wird. Das Erfolgsrezept? Engagement, Teamarbeit und „vernetztes Lernen“.

In einem ganzheitlichen Lernprozess bauten die Schüler seit Beginn des Schuljahres mit tatkräftiger Unterstützung des Fachpraxislehrers Oliver Betzer aus den Einzelteilen das fertige Hochbeet. Zuvor kauften sie bei einem begleitetet Baumarktbesuch die benötigten Materialien. Damit etwas Geld in die Klassenkasse fließt, kalkulierten sie die Kosten pro Hochbeet in Fachrechnen bei Andreas Schöneweiß. Im Deutschunterricht bei Ramona Kollmannsperger verfassten die Schüler eine Vorgangsbeschreibung. Ihre Arbeit präsentierte die Klasse abschließend bei einer feierlichen Übergabe in der AWO Zweibrücken.

Das vernetzte Lernen in einem ausgewogenen Verhältnis zu arrangieren war, neben der praktischen Anwendung, das Ziel des BVJ-Lehrer-Teams.

Das Projekt bietet eine klassische Win-Win-Situation: Für die Senioren bedeuten die Hochbeete ein neues Freizeitangebot und für die Jugendlichen eine Möglichkeit, ihre Sozial- und Fachkompetenz zu trainieren.

Das generationenübergreifende Projekt stellt dabei keineswegs ein einmaliges Ereignis dar, sondern ist vielmehr der Auftakt zu weiteren Kooperationen zwischen BBS und AWO.

Sowie der Wochenspiegel: https://www.wochenspiegelonline.de/news/article/duftende-kraeuter-fuer-die-senioren/

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